Mittwoch, 27. Februar 2013

Lost Forever

.. gibts heute als Empfehlung von VanCanto. Viel Spaß beim Mitsingen: Dabbedidamm, dabbedidamm damm damm...daaaaaaaam! Rollin de runn dundun duuun...

Dienstag, 26. Februar 2013

Die Diva und anderer Menschen Hab und Gut - Geld

Es ist mal wieder kurz vor dem allgemeinen Jahresabrechnungszeitraum und damit Zeit für eine weitere Diva - Story:
Wir wohnen hier in einem sehr alten, in den 50er Jahren gebauten Haus, das nicht über einzelne Zähler verfügt, jedenfalls was das Wasser angeht. Also wird alles immer aufgeteilt und verrechnet.
Seit ich hier wohne, lebt die Diva hier mit ihrem Freund, der alle 14 Tage an den Wochenenden noch seinen Sohn mitbringt - zahlt aber nur für sich allein Wasser und Abwasser. Als ich damals den alten Vermieter darauf angesprochen habe meinte der nur: 'Sie meint aber sie wär ja nie da. Man würde ja sehen wenn das Auto da steht.' Tja was soll ich sagen. Die Diva und ihr Freund legten sich vor zweieinhalb Jahren identische Autos zu: Gleiches Modell, gleiche Farbe und bis auf einen einzigen Buchstaben gleiches Nummernschild. Ein Auto verschwindet immer in der Garage, das zweite wird dann entweder stehn lassen oder auch mal versteckt. Wir entdecken es dann manchmal bei Abendspaziergängen.
'Nie da' ist also ein sehr dehnbarer Begriff. Zumal beide die Angewohnheit haben, spät nach Hause zu kommen, meist zwischen 23:00 und 00:00Uhr. Dann wird Badewasser eingelassen und munter geplätschert. Ja genau - so alt das Haus ist, so hellhörig ist es auch. Also höre ich seit Jahren ihren Freund im Badezimmer rulpsen und pupsen. Manchmal kann man sie auch pimpern hören, aber mit den Jahren wurde das weniger. Und bitte nicht glauben, dass ich hier sitze und lausche, aber wenn der Wald in der Nacht still, meine Töchter und Katzen am schlafen sind, ich hier ruhig am Rechner sitze bekomme ich leider mehr mit, als ich tatsächlich möchte.
Nun gibt es ja eine dritte Partei im Haus, die meine Aussage bestätigt, aber all die Jahre hat das nichts gezählt, bis ich mich damit abgefunden habe und überlegt habe die nächstbeste Gelegenheit zu packen und auszuziehen.
Jetzt allerdings ist das Haus ja verkauft und der Kampf um die Nebenkosten geht in die zweite Runde. Die Partei ganz oben hat nämlich nun einen Anwalt hinzugezogen weil der Sohn unsres alten Vermieters belanglos meinte: 'Ach, ihnen zahlt das Amt doch die Nebenkosten'. Von wegen - tut das Amt nicht, wenn sie nicht korrekt berechnet sind.
Jedenfalls überlege ich momentan auf den Anwalt Zug aufzuspringen und mich ebenfalls zu wehren, denn das Wasser ist ja nichtmal so sehr viel, aber das Abwasser richtig teuer.
Und seit die Diva den Gegenwind gespürt hat trampelt sie laut durch den Hausgang und in ihrer Wohnung. Ihr Freund darf seit vier Wochen nur noch am Wochenende hier übernachten und sie übernachtet öfter mal bei ihm. Bis sich der Wind gelegt hat und er wieder jeden Tag hier ist so in zwei, drei Wochen: The same procedure as every year, James.
Allerdings bin ich sehr gespannt ob die Diva dieses Jahr im Dorf wieder erzählt, was für einen schönen Urlaub sie sich von der Rückzahlung der Nebenkostenabrechnung gemacht hat.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Februardepression

Es ist mal wieder Februar, ein Monat, der irgendwie nicht Fleisch, nicht Fisch ist. Noch ist's kalt draußen, der Frühling will und will nicht einkehren, und so steht auch in meinem Leben momentan alles einfach still. Wie das tiefe Atmen vor dem Sprung über unbekannte Schluchten.
Ähnlich, allerdings noch schmerzvoller, erging es mir im letzten Februar. Und da fiel mir doch gerade ein, dass ich da diesen jungen Künstler hier entdeckt habe mit einer Melodie zu einer Fernsehserie in der es um Mord und Intrigen geht. Diese Melodie hat mich ein Stück weit durch die Februardepression getragen. Auf dass sich der Frühling ganz bald sehn lassen möge!

Mittwoch, 20. Februar 2013

Wieder eine Mischung...

.. aus Folk und Metal. Hier ein Live Mitschnitt von Arkona, die ich euch schonmal mit Goi, rode goi vorstellte. Ganz schön aufgefahren haben die hier, was Chor und Orchester angeht. Aber ich gestehe, ich beneide die Frau die besser grunten kann, als mancher Kerl ein bissi. Den Stil von ihr find ich jedenfalls ganz große Klasse, auch wenn russisch und ich kein einziges Wort versteh!
Viel Vergnügen beim reinhören!

Montag, 11. Februar 2013

Wir waren Papst

Meinen Respekt für den amtierenden Papst Benedikt! Er hat sein Amt nicht als etwas gesehen, mit dem er ein angenehmes Leben führen kann, sondern als Amt, das mit Pflichten verbunden und somit ein Kraftaufwand ist.
Meiner Ansicht nach ist er im Vergleich zu der Zeit als er ins Amt gewählt wurde allein rein äußerlich extrem gealtert.
Es dürfte nun eine sehr interessante Entwicklung mit seiner Abdankung verbunden sein. Bin sehr gespannt wie lange es dauert bis es erneut heißt: 'Habemus Papam' und der weiße Rauch aus dem Kamin steigt.
Benedikt XVI. wünsche ich noch ein paar lange, friedvolle, gesunde Jahre.

Sonntag, 10. Februar 2013

Das rockt!

Es ist Sonntag und mal wieder Zeit für Musik. Napalm Records haben etwas zur Verfügung gestellt, das ich hier vorstellen möcht: Heavatar, der Sänger ist auch bei VanCanto dabei, hat hier wohl aber ein eignes Projekt: Replica.
Viel Vergnügen beim Hören und sehn!

Donnerstag, 7. Februar 2013

Meditationserfolge

Eben hab ich eines meiner Bücher zu Ende gelesen: Der Karma-Code von Sandra Anne Taylor. Als Beilage zum Buch gibts eine CD mit einer geführten Meditation. Da ich lange keine mehr hatte, auch keine Ruhe um zu Meditieren dacht ich: Jetzt gilts, nu probier das!
Also die CD in den Rechner gelegt, der angenehmen Stimme gefolgt, die meinte sie zähle nun von 100 runter. Man solle sich die Zahlen visualisieren, aber schon bei 95 wäre man vollkommen entspannt. Eben als sie bei 99 ankommt, fängt mein Kater, der natürlich neben mir auf dem Bett liegt, man sollte es sich schließlich bequem machen, an zu quietschen.  Er atmet mal schnarrend, mal quietschend, und mal leise, also kaum hörbar, normal. Ja, wir waren deswegen schon beim Tierarzt, er ist angeblich gesund, so dass ich dem alten Fellball nu blanke Absicht unterstellen kann.
99 - Kater quietscht.
98 - 'Es fällt ihnen schon schwer sich auf die Zahlen zu konzentrieren'. Nein, korrigiere ich in Gedanken, nicht schon, sondern NOCH! Was immer sie auch erzählt, Kater quietscht und aus dem Kinderzimmer höre ich irgend ein Handy kombiniert mit der Melodie von 'Hör mal wer da hämmert', als gerade eine Folge endet.
97 - 'Sie sind nun vollkommen entspannt' Nope -  denk ich nur, kann man nicht grad sagen und weil der Kater meine schöne Meditation am ruinieren ist, tippe ich ihn sacht an. Nur mit einem Finger berühre ich eine seiner Pfoten.
96 - 'Sie sind... entspannt und von Frieden erfüllt' - Das Quietschen vom Kater hat aufgehört. Dafür schnurrt er jetzt lauter, als er vorher gequietscht hat. Im Kinderzimmer derweil Läuft die Titelmusik zu 'Hör mal wer da hämmert' als Schleife, die CD ist zu Ende. Nein, denke ich weder entspannt und auch nicht im Mindesten von Frieden erfüllt.
95 - Die Entspannung ist nun so tief geworden, dass die Zahlen immer mehr verblassen' 'VERDAMMT NEIN' grummel ich da und steh wieder auf. Während der Kater meine Antippaktion wohl als Aufforderung verstanden hat und von mir beschmust werden will.

Ich glaub ich brauch ganz dringend Nachhilfe in Meditation. Ist mir schon öfter aufgefallen, dass immer, wenn ich mich so ein bisschen versenken will irgendwelche Störgeräusche auftauchen, die ich einfach nicht loswerde oder abschalten kann.

Geht euch das auch so?

Montag, 4. Februar 2013

LCHF/Atkins - tauglicher, Fauli Quicksnack-Tip

Ich hatte bestimmt schonmal erwähnt, dass ich grundsätzlich faul bin. Zwar kann ich kochen, schmeckt wohl auch, aber ich mags einfach nicht. Mit einer der Gründe warum ich lange einfach nur 'aus der Tüte', sprich von Snacks wie Chips und Knabberkram, gelebt habe. Das konnte man sich eben mal schnell, nur Tüte auf und rein damit.
Inzwischen hab ich etwas anderes entdeckt, das kostet zwar etwas Vorbereitungszeit, so ca eine Stunde, hält dafür aber auch bis zu 5 Tagen.
ALSO,  Man nehme:


Einen oder auch zwei Eisberg- oder Endiviensalate und eine handelsübliche Salatschleuder.

Den Salat schneidet man nach belieben und wäscht ihn dann.


Dann kommt die eigentliche Arbeit, bzw das, was ein bisschen aufhält. Man muss sich die Zeit zum richtig schleudern nehmen. Je trockener der Salat nämlich ist, je länger hält er auch ohne braun zu werden. Und nein, mit Kopf- oder Pflücksalat klapt das meiner Erfahrung nach nicht, nur mit Eisberg oder Endivien.

Nach dem Schleudergang wird er also in handelsübliche Gefrierbeutel gepackt und in den Kühlschrank gelegt.

Ich hab mal gelesen, dass das was die Leute so am Knabberkram hält, das knackige Gefühl im Mund ist, das Glücksgefühle freisetzt. Hier kommt also mein Fauli - Tip:

Man nehme:

Eine Schüssel, in die man so eine Portion reinbekommt. In dieser hier war vor Zeiten mal Kartoffelsalat. Aber sie hat für meinen Snack genau die passende Größe, die übrigen Salatschüsseln sind mir zu groß und ich werf nicht gern weg.
In diese Schüssel gebe man also nun von dem, was keine oder wenige Kohlenhydrate hat, aber dennoch lecker schmeckt, wie zum Beispiel:

Ein Ei. Da das ein Fauli- Tip sein soll, hab ich euch die Eier, die ich genommen hab mal gezeigt hier, schon bunt vorgefärbt, ich Fauli, ich!

Ein paar Oliven - wer die nicht mag muss nicht, ABER ich erinnere an das im Mund knackende Gefühl, von dem ich eben berichtet hab. Hier sinds grüne, mag aber auch die schwarzen Oliven.

Frische Champignons, hier waren es 4 kleine, man kann auch zwei oder drei große nehmen, oder aus der Dose (wegen quick und faul und so). Die aus der Dose schmecken mir bloss nicht und im Champignons bereiten bin ich flott.


Hinzu kamen noch 5 Tomatenzwerge, gewaschen, halbiert. Auch hier gehen die Meinungen ja auseinander, aber ich erinnere erneut an das knackende Gefühl...

Und dann noch ein paar Garneelen. Wer Meeresfrüchte nicht mag, kann auch Käse oder Schinkenwürfel mit einbauen. Ich allerdings mag Käse nicht im Salat, daher hier die Garneelen, die manchmal aber auch durch Thunfisch ersetzt, und manchmal ganz ausgelassen werden.

SOOOO und da wir nun fast soweit sind. Geben wir etwas Salz rein da, gehen an den Kühlschrank und greifen uns ein Händchen voll vom vorbereiteten Eisberg.

Darauf geb ich dann einen ordentlichen Schluck ÖL. Wie man evtl. an der Farbe erkennt hab ich hier Kürbiskernöl genommen, es geht auch jedes andere, nur achtet auf den Geschmack ein bisschen, manche Öle schmecken sehr streng, die bemisst man dann lieber weniger großzügig.

Mit der Gabel umrühren und genießen. Ich wills ja nich beschreien,aber - ich glaub ich brauch nie mehr Chips.

Und hier mal die KH-Angaben die ich aus der FDDB zusammengetragen habe:

1Ei                                  ->0,4g KH
20g Oliven                      ->0,4g KH (wenns überhaupt 20g waren, aber sind wir mal großzügig)
4 kleine Champignons    ->0,6g KH (waren aber sicher auch keine 100g)
5 Tomatenzwerge            ->1,0g KH
Eisberg                            ->1,6g KH (auch auf 100g, da wars evtl etwas mehr)

Garnelen und Öl haben keine KH, so stehts in der FDDB.
Also hat man einen prima Chipsersatz mit ca 5-6g KH.


Liebe Grüße und einen ganz wundervollen Tag euch!
N.






Sonntag, 3. Februar 2013

Schon ein wenig her,...

aber dennoch: Im Wikipedia steht dass diese Band einen wesentlichen Einfluss auf den Folk-Metal hatte. Und nachdem was ich gehört habe, kann ich es mir gut vorstellen, hört gern selbst: Skyclad

Freitag, 1. Februar 2013

Der ultimative Beweis

Das ist er. Jap. Genau. Der ultimative Beweis. Wofür? Dafür, dass es sie noch gibt. Wen? Wahre Alltagshelden. So viel Aufwand wegen einem gewöhnlichen Einkaufswagenchip? JA! Und ich erzähl euch auch warum:
Letzte Woche war ich mit meinen Töchtern in einem hiesigen Netto. Soll keine Schleichwerbung sein,  bisher ging ich da eigentlich immer sehr gern kaufen. Jedenfalls hatte ich keinen Chip dabei, keine einzige Münze im Geldbeutel und, wie es der blöde Zufall wollte auch nur einen großen Schein. Da ich einkaufen wollte bat ich die Kassiererin darum mir den Schein zu wechseln. Sie klappte die Kasse zu und meinte: Jetzt ist zu, außerdem ist der zu groß, den kann ich ihnen nicht wechseln.
Auf meinen Einwand hin, dass sie das Geld ja bekäme ich müsse einiges einkaufen, zuckte sie nur mit den Schultern und ich stand wie begossen da. Eine Frau, die das mitbekommen hatte, reichte mir diesen Chip da oben und meinte: nehm se nur, hab die zu Hauf daheim.
Hier nochmal ein riesiges, dickes Dankeschön an die nette Unbekannte! Sie ist auf jeden Fall meine Alltagsheldin des Monats Januar.

Habt einen entspannten, schönen Tag!
N.

P.S.: Gestern hab ich mir einen neuen Geldbeutel gegönnt. Der Chip hat darin jetzt seinen Stammplatz.