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Freitag, 10. Mai 2013

Happy Birthday Mädels!

Heute vor genau 12 Jahren war es dann soweit. Nach einer Bilderbuchschwangerschaft der Tag der Geburt. Nur eine Woche zu früh, für Zwillinge schon eine Seltenheit. Habt es lange bei mir ausgehalten und so hoffe ich, dass ihr es auch weiterhin lange mit mir aushaltet.
Auch wenn von diesem Tag an nichts mehr so lief, wie das geplant war. Improvisieren liegt uns jetzt im Blut.
Ich wünsch euch einen spitzenmäßigen, tollen Geburtstag! Hab euch ganz verdammt dolle lieb!!!

Eure coole, ein bisschen verrückte Mama

Donnerstag, 21. Februar 2013

Februardepression

Es ist mal wieder Februar, ein Monat, der irgendwie nicht Fleisch, nicht Fisch ist. Noch ist's kalt draußen, der Frühling will und will nicht einkehren, und so steht auch in meinem Leben momentan alles einfach still. Wie das tiefe Atmen vor dem Sprung über unbekannte Schluchten.
Ähnlich, allerdings noch schmerzvoller, erging es mir im letzten Februar. Und da fiel mir doch gerade ein, dass ich da diesen jungen Künstler hier entdeckt habe mit einer Melodie zu einer Fernsehserie in der es um Mord und Intrigen geht. Diese Melodie hat mich ein Stück weit durch die Februardepression getragen. Auf dass sich der Frühling ganz bald sehn lassen möge!

Sonntag, 6. Januar 2013

Man kann ihn momentan zwar nicht sehen,...

dafür wird er hier besungen, der Mond. Hoffentlich ziehen die Wolken bald mal weg. Mag das Wetter nicht mehr. Versperrt mir die sicht auf die Sterne.

Mittwoch, 2. Januar 2013

Nostalgische Stimmung

scheint sich eingeschlichen zu haben. Hier eine gelungene Coverversion von Mike Oldfield's 'To France'. Unterstreicht meine Stimmung perfekt.
Leaves'Eyes :

Montag, 31. Dezember 2012

Miniretrospektive 2012

Das erste Viertel des Jahres habe ich keine sehr schönen Erinnerungen. Die Zeit war geprägt vom Gefühl des Verrats, der Demütigungen, Hoffnungslosigkeit über Versagen. Hätte mich weniger hart treffen können, hatte es ja vorher geträumt, aber dennoch saß der Stachel tief.
Außerdem ist es nicht besonders anregend, durchs Leben zu gehen mit dem Gefühl der Ohnmacht, aus der man zwar unbedingt aufwachen will, es aber aus unerfindlichen Gründen nicht kann.
Aber wie alles im Fluss ist, geht das Leben weiter und irgendwann ja auch wieder aufwärts.
Lichtblicke in diesem Jahr gab es mit meinen Töchtern Knutschkugel und Zuckerschneck. Auch wenn ich langsam merke, dass sie erschreckend groß werden, meine Kleinen, wir teilten so manch lustigen und schönen Moment.
Dem Papa ein Dankeschön in diesem Jahr, dass er in meinem Leben noch immer eine verlässliche Größe darstellt und an mich glaubt, wo ich längst in den Sack gehauen und aufgegeben habe.
Dann die vielen Bücher, die ich gelesen habe. Meine Güte -Bücher- so richtig zum anfassen aus Papier. Es gibt für mich einfach nichts entspannenderes, wegweisenderes, besseres. Probiert es selbst aus! Greift euch irgend ein Buch aus welcher Sparte auch immer und lest, taucht ab, entspannt.
Ebenfalls positiv waren die vielen Geschichten und Anekdoten die ich hier in diversen Blogs mitverfolgen durfte, die erhellten gelegentlich meinen Tag doch sehr.  Auch dass nach langer Zeit in der Versenkung sich doch ein paar Gäste auch hier eingefunden haben gehört mit zu den schöneren Momenten in meinem Jahr.
Was auch immer in diesem Jahr so passiert ist, eins ist jedenfalls sicher: Alle Erkenntnisse und Erfahrungen tragen mich weiter in ein, so hoffe ich doch, ruhigeres und leichteres Jahr 2013.

Für euch wünsch ich mir das ebenfalls: Lasst euch ruhig und entspannt ins nächste Jahr tragen, begleiten, oder lasst es ordentlich krachen! As you wish it!

Liebe Grüße,

eure Njala


Samstag, 15. Dezember 2012

Die Diva und anderer Menschen Hab und Gut - Äpfel

Unsere hauseigene Diva hat keine Kinder. Ich dafür gleich zwei und das sind ganz Tolle! Als wir hier eingezogen sind und ich noch den Spagat zwischen Job damals und Haushalt am Vollführen war, klingelte sie öfter mal um meine Mädels zum Spaziergang abzuholen. Mir war das von Anbeginn an sehr unangenehm, nein eigentlich hasste ich es, aber da meine Töchter sagten, dass sie das gern machen ließ ich sie gewähren. Sie kam dafür tatsächlich extra früher nach Hause.
Es begab sich dass meine Mädels eines Tages im Herbst vom Spaziergang zurückkamen und recht bedrückt wirkten. Auf Nachfragen wollten sie mir nichts sagen. Das ließ ich ca eine Stunde auf sich beruhen, bis es hier ein rechtes Donnerwetter gab. Daraufhin rückten sie dann mit der Sprache heraus, dass die Diva sie gedrängt habe,  in einem ungezäunten Stück Garten Äpfel zu pflücken. Das Gartenstück war allerdings nicht unbeaufsichtigt und so kam der wütende Besitzer auf meine Töchter zu, während unsere Diva nur blöd gelacht und gemeint hat:
'Aaach, wir dachten sie schenken uns die!'
Tatsächlich wurde ich ein paar Tage später auf diesen Vorfall angesprochen und musste mich entschuldigen. Am selben Tag noch sprach ich ein Verbot für Spaziergänge mit der Diva aus.

Montag, 3. Dezember 2012

Die Lösung...

um dem Familienweihnachtsstress zu entkommen fiel dem Papa meiner Mädels und mir ein, nachdem wir jahrelang versucht hatten uns irgendwie zu verbiegen, um denen die uns am Herzen liegen gerecht werden zu können.
Angemerkt sei hier noch, dass meine und seine Eltern geschieden sind, wir beide jeweils noch einen Bruder haben und mein Vater darüberhinaus am 24/12 Geburtstag hat.
Und dass ALLE stets der Ansicht sind: Am zweiten Weihnachtsfeiertag ist ja nicht mehr Weihnachten. Da finden nur noch die Aufräumarbeiten statt.
Als die Mädels damals zwei Jahre alt waren und wir sie nicht noch einmal in ein Auto packen und voller Gepäck losgondeln wollten haben wir beschlossen:
Wir feiern Weihnachten bei uns und laden alle herzlich ein. Wer nicht kommen kann oder möchte dem sei verziehen, ABER wir wollten dann nie mehr ein Wort darüber hören wann oder wie lange wir zum Fest bei wem zu erscheinen haben.
Die Resonanz war geradezu entäuschend für uns. Zum Glück waren die Mädels damals noch klein und bekamen davon nichts mit. Danach allerdings kehrte erfreulicherweise Ruhe ein und niemand drängte mehr darauf uns an Weihnachten zu sehen.

Sonntag, 4. November 2012

Die Traumfibel

Manchmal da hab ich sehr merkwürdig anmutende Träume. So richtig diffus. Meistens kann ich dann damit so richtig gar nix anfangen und darum hab ich mir eine Traumfibel zugelegt. Darin werden dann solche Knaller festgehalten am nächsten Morgen. Hab ich angefangen, nachdem ich mal träumte ich reise in der Zeit zurück nach Ägypten, um mir von dort Seife zu besorgen.
Jedenfalls gab es heute wieder Anlass die Fibel zu bemühen und dabei ist mir etwas aufgefallen, abgesehen davon, dass die meisten Aufzeichnungen immer aus dem letzten jeweiligen Jahresdrittel stammen.
Im vergangenen Jahr verstarb jemand den ich eigentlich gar nicht kannte. Um Halloween herum träumte ich von einer lieben alten Schulfreundin und der Beerdigung, eben jenes Menschen, auf der wir uns trafen obwohl wir beide ihm nie begegnet sind.
In diesem Frühjahr verstarb der Vater meiner lieben Schulfreundin.
Dezember 2011 hatte ich einen Traum von Diebstahl und Verrat - und genau so ist es auch im folgenden Frühjahr eingetroffen.
Ihr, die ihr nicht mehr unter uns weilt - wo immer ihr seid. Ich wünsche mir von Herzen ihr seid wohlauf!
Manchmal bin ich mir selbst unheimlich.
Habt einen wundervollen Sonntag im Kreis eurer Familie oder Lieben UND achtet auf eure Träume!

Freitag, 17. August 2012

Ein Song der Erinnerungen weckt,

und sich einfach nur schön anhört. Nicht nur des coolen Cellointro's wegen. Übrigens kann man nach dem Takt super laufen :d


Mittwoch, 6. Juni 2012

Nichts ist anders

Jeden Tag sehe ich, wie du genau das tust, weswegen du mich verurteilt, sogar gehasst hast. Doch jetzt tust du es freiwillig. Die Erinnerung an mich soll verblassen, hast mich gnadenlos ersetzt. Vorwürfe hallen noch immer in mir, ergeben ein dunkles Echo, das Übelkeit hervorruft. Voll Trauer und Wut sitze ich da und weine – nach all der Zeit.

Das Spiel ist das gleiche geblieben, du hast nur die Personen ausgetauscht. Den Kampf gegen deine Oberflächlichkeit hast du verloren während ich leide.

Verhalten hat Konsequenzen, dennoch bin ich stets die Böse, die Domina, die dich mit dogmatischen Allweisheiten fesselt, dir die Luft zum Atmen nimmt. Doch wenn das stimmt, warum schert mich all das noch, belastet mich, dass es nichts gibt, das diesen Eindruck zurechtrücken kann – keine Chance.

Das Spiel ist das gleiche geblieben, du hast nur die Figuren ausgetauscht. Den Kampf gegen deine Oberflächlichkeit hast du verloren während es mich zerreißt.

Wenn sich etwas verändert kann ich verstehen, vielleicht auch abschließen und verzeihen. Aber das tut es nicht. Wenn das Licht ins Dunkel fällt weiß ich erneut: Ich bin es nicht wert, bin viel weniger als sie. Ich werde niemals aufgeben zu Kämpfen – wie lange noch?

Das Spiel ist das gleiche geblieben, du hast nur die Charaktere ausgetauscht. Den Kampf gegen deine Oberflächlichkeit hast du verloren während ich sterbe.